Bei binären Optionen kann der Händler sowohl durch steigende als auch durch fallende Kurse Profite erwirtschaften. Anders als bei klassischen Optionen kann man binäre Optionen mit geringem Kapitaleinsatz erwerben, deshalb sind sie besonders für Einsteiger interessant.

Kurz erklärt

Das Prinzip ist einfach. Das zeigt sich schon an der Bezeichnung binär. Eine Option kann nur zwei Zustände haben, vergleichbar mit den Zuständen „1“ und „0“ in der digitalen Welt. Entweder eine Option ist im Geld oder nicht. Dabei ist die Laufzeit zu beachten. Die Laufzeiten reichen von 30 Sekunden bis zu einem Jahr.
Nimmt ein Händler an, dass ein Kurs steigt, wir er eine Call-Option kaufen. Geht er davon aus, dass ein Kurs sinkt, entscheidet er sich für Put-Option. Das heißt bei einer Call-Option muss der Kurs am Ende der Laufzeit höher sein als beim Einstieg um für den Trader einen Gewinn abzuwerfen. Bei der Put-Option ist es genau umgekehrt. Der Kurs muss am Ende der Laufzeit im Vergleich zu Einstiegskurs gesunken sein um Gewinn abzuwerfen. Der Händler trifft mit dem Kauf einer binären Option nur eine Richtungsentscheidung wie sich der Kurs entwickeln wird. Hat der Trader die Kursentwicklung richtig eingeschätzt, wird am Ende der Laufzeit die vereinbarte Rendite vom broker ausbezahlt. Die Renditen bewegen sich zwischen 65 % und 85 %. Ist die Voraussage falsch, kommt es zum Verlust. Viele Anbieter bieten eine Verlustabsicherung bis zu 15 % des Einsatzes an. Informationen zum Trading finden sich auf einschlägigen Internetseiten. Durch die hohen Geschwindigkeit, in der die Geschäfte abgeschlossen werden können, ist online Trading sehr effektiv.
Forex ist die Abkürzung für Foreign Exchange. Das bedeutet übersetzt „Handel mit Devisen“. Beim Handel mit Devisen wird auf die Entwicklung einer Währung im Verhältnis zu einer anderen Währung gesetzt. Der US-Dollar, der Euro, der japanische Yen, das britische Pfund und der Australische Dollar sind sog. Reservewährungen.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank