Die Wohnungssuche in einer Großstadt ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden, denn die Zahl der potentiellen Mieter steigt , während der zur Verfügung stehende Wohnraum stagniert. Dazu kommt, dass immer mehr Menschen alleine, statt mit einem Partner oder mit der Familie, wohnen. Die vorhandenen Wohnungen beherbergen im Schnitt also immer weniger Menschen. Wer auf der Suche nach einer Wohnung in einer Großstadt ist wird die Resultate dieser Entwicklung schon mitbekommen haben. Es ist keine Seltenheit erst nach 50 oder mehr Anfragen eine Wohnung zu finden. Doch glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, um die Erfolgsaussichten bei der Wohnungssuche zu steigern.

Flexibilität ist enorm wichtig

Viele Wohnungssuchende versuchen zu Beginn der Suche eine Wohnung in einem bevorzugten Stadtteil oder in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz zu finden. Das ist leider nur in seltensten Fällen von Erfolg gekrönt. Mit solch einer drastischen Eingrenzung der Suchradius verringert sich die Zahl der potentiell zur Verfügung stehenden Wohnungen erheblich und es geht viel Zeit verloren, bis das Zielgebiet meist doch noch vergrößert wird.
Wer mit der Wohnungssuche beginnt, sollte idealerweise auf einem Immobilienportal wie SoWohnt anfangen. Dort finden sich täglich neue Inserate und es gibt die Möglichkeit sich relativ einfach einen Überblick über den Markt zu verschaffen.

Die optimale Vorbereitung auf die Besichtigung

Wer es bis zu einem Besichtigungstermin geschafft hat, hat bereits die erste große Hürde überwunden. Häufig sind bei einer Besichtigung trotzdem fünf bis zehn Interessenten, von denen auch nach der Besichtigung häufig noch mehrere ein großes Interesse an der Wohnung haben. Es braucht also viel Glück, um die Wohnung zu bekommen.
Wer sich nicht auf sein Glück verlassen möchte bereitet sich auf die Besichtigung vor und bringt bereits einen Ordner mit den für den Mietvertrag relevanten Unterlagen mit. Das unterstreicht nicht nur das ernsthafte Interesse, sondern signalisiert dem Vermieter auch, dass der Vertrag ohne zusätzlichen Aufwand abgeschlossen werden kann, da nicht auf weitere Unterlagen gewartet werden muss.

Alternative Wohnmodelle werden immer beliebter

Die Wohnungsnot in den Großstädten hat dafür gesorgt, dass alternative Wohnmodelle immer beliebter werden. So gibt es für Studenten die Möglichkeit im Austausch für Hilfe im Haushalt ein Zimmer bei älteren Menschen zu bekommen. Wer handwerklich geschickt ist kann möglicherweise mit dem Eigentümer eines älteren Objekts einen Deal aushandeln und im Austausch für eine Renovierung des Objekts einen günstigeren Mietpreis erhalten oder in den ersten Monaten kostenfrei dort wohnen. Doch auch ganz andere Wohnmodelle sind denkbar. So hat beispielsweise der Tagesspiegel über einige außergewöhnliche Möglichkeiten in der Hauptstadt berichtet.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank