Mit Technik gespickte Rennautos, rasante Überholmanöver und ein Leben am Limit zwischen Gas- und Bremspedal. Die Formel 1 verkörpert eine Welt, die Männer fasziniert. Wie gut, dass sich eine bekannte Luxusmarke schon vor Jahrzehnten die Rennlegende Jackie Stewart als Markenbotschafter sichern konnte. Nach eigenen Angaben besitzt der ehemalige Formel 1 Pilot 15 dieser Uhren und versinnbildlicht wohl dadurch eine Faszination an exquisiten Luxusuhren, die auch Nichtrennfahrer betrifft.
Ein Accessoire ohne essentielle Funktion?
Uhren als Zeitmesser sind heutzutage eigentlich obsolet, wenn man über die Grundfunktion einer Uhr nachdenkt: das Ablesen der Zeit. Jeder verfügt über ein Mobiltelefon, worüber die Uhrzeit abgelesen und darüber hinaus auch Termine eingesehen werden können. Nicht notwendig zu erwähnen ist, dass Smartphones über zig weitere Funktionen verfügen. Als Hybridlösung gibt es seit einigen Jahren Smartwatches auf dem Markt. Dennoch besteht eine ungebremste Nachfrage an analogen Uhren vor allen im Luxussegment. Ungeachtet ob Mobiltelefon oder Smartwatch, eine Armbanduhr gilt weiterhin als Must-Have-Accessoire für Männer. Im Übrigen zählt in der Männerwelt auch heute noch eine Armbanduhr als einzig akzeptiertes Accessoire, im Gegensatz zur Handtasche, der Goldkette oder dem Paar dezenten Ohrringen. Bereits Anfang der 70er Jahre wurden traditionelle Chronographen totgesagt, als die ersten batteriebetriebenen Digitaluhren auf dem Markt kamen. Jedoch gibt es Analoguhren bis heute.
Luxusuhren als Meisterwerke der Präzision
Auch wenn es wie eingangs erwähnt bei der Funktion einer Uhr um das Ablesen der Uhrzeit geht, faszinieren Qualitätsuhren im hochpreisigen Segment durch ihre Verarbeitung. Die Modelle bilden ein kleines technisches Wunderwerk, jedes aus beständigem Material gefertigte Einzelteil wird unter höchster Konzentration unter dem Vergrößerungsglas zusammengesetzt. Die Fabrikation erfordert ein hohes Maß an Detailverliebtheit, Genauigkeit und eben Zeit. Diese Verarbeitung als Herstellungsprinzip einer Uhrenmanufaktur widerspricht somit dem heutigen Phänomen der Massenproduktionen vorwiegend à la “Made in China”. Namhafte Hersteller fertigen mit den Luxusuhren kein Wegwerfprodukt, sondern ein beständiges Präzisionsinstrument. Funktionen, in der Fachwelt Komplikationen genannt, bestimmen die Komplexität der Herrenuhr. Dazu kann eine Stoppuhrfunktion, eine Mondphasenanzeige oder ein ewiger Kalender gehören. Neben den technischen Gesichtspunkten glänzen Luxuschronometer durch ein durchdachtes, edles Design. Namhafte Designer kreieren schnittige Zeitmesser aus edlem Material, die dem Geschmack und der Persönlichkeit des zukünftigen Uhrenträgers entsprechen wollen.
Geschicktes Marketing spricht den Mann an
Eine Herrenuhr einer Luxusmarke verschafft „ihm“ zwar keinen Zugang zum Renncockpit, aber es kann zumindestens das Gefühl vermitteln. Es tummeln sich mehr als eine Handvoll namhafte Hersteller auf dem Markt, von daher ist dieser hart umkämpft. Es geht also darum, Exklusivität zu vermitteln. Ohne Frage, eine Luxusuhr ist aufgrund des Preises per se bereits ein Statussymbol. Darüber hinaus sagt die Wahl des Herstellers und der Marke zwangsläufig auch etwas über die Persönlichkeit des Uhrenträgers aus. Eine elegante Portugieser Chronograph von IWC drückt ein anderes Statement aus als die ausdrucksstarke Big Bang von Hublot. Der Mann kann entscheiden, was besser zu ihm passt. Sei es das schnittige Rennfahrermodell, die mit Sonderfunktionen gespickte tiefseetaugliche Abenteurervariante oder die hypermoderne Herrenuhr, die dem Design des Space X Weltraumfluges entspricht.
Aktuelle Angebote für die Hublot Big Bang sowie weitere Modelle finden Uhrenliebhaber im Fachhandel oder über Onlineshops.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)