Der Umzug besteht aus verschiedenen Tätigkeiten. Das Suchen nach einem Umzugsunternehmen für preiswerte Umzüge in Berlin für Privat und im Gewerbe ist eine davon. Eher eine Formalie. Das Einpacken und Aussortieren sind weitaus aufwendiger, zumal nur das mit umziehen sollte, was künftig auch benötigt wird. Alles andere gehört als Spende zu einer karitativen Einrichtung transportiert oder auf dem Wertstoffhof entsorgt.
1. Inventarlisten erstellen
Was befindet sich wo und wie viel ist das eigentlich? In den Räumen sammelt sich allerhand an. Um einen Überblick zu bekommen, gilt es, das vorhandene Inventar aufzulisten. Anschließend wird alles mit einem Kreuz versehen, was zu entsorgen ist. Das erleichtert später das Ausmisten.
2. Step by step
Es muss nicht alles heute aussortiert werden. Raum für Raum oder Schrank für Schrank reicht vollkommen aus. Deshalb ist mit dem Ausmisten weit vor dem Umzugstermin zu beginnen. Das hilft auch dem Entscheidungsprozess, was alles aussortiert wird und was mit umzieht.
3. Freunde und Familie um Hilfe bitten
Wer viel arbeitet und nebenher noch eine Familie zu versorgen hat, wird nur wenig Zeit zum Ausmisten haben. Helfende Hände erleichtern den Prozess. Ein Anruf bei der Familie und/oder Freunden reicht aus, um herauszufinden, wer Lust hat mitzuhelfen.
4. Kartonagen bestellen
Kartonagen zum Ausmisten gibt es im Baumarkt, werden aber auch direkt von einem Umzugsunternehmen leihweise und zum Kauf angeboten. In diesen werden vor allem Kleinteile gelagert, bis der Termin zum Abtransport da ist. Die einfachen Umzugskisten reichen in der Regel aus. Wer sehr sparsam planen muss, der besorgt sich gebrauchte Umzugskartons oder im Notfall Bananen- und Verpackungskartons aus dem Einzelhandel.
5. Kosten für Abtransport planen
Wie viel kostet das Abladen von Hausrat oder Industrierat beim Wertstoffhof? In der Regel wird das Abladen nach Gewicht bezahlt. Das bedeutet, dass man mit dem Transporter im vollen Zustand auf die Fahrzeugwaage drauf fährt, das Gewicht gewogen wird und anschließend ablädt. Nach dem Abladen wird das Fahrzeug erneut gewogen und die Differenz ergibt das Abladegewicht.
6. Transportmittel für unbrauchbare Waren finden
Das Leihen eines Transporters ist durchaus teuer. Einen Transporter mit mehr als 3,5 Tonnen darf zudem nicht von jedem Fahrzeugführer gesteuert werden. Es ist einfacher und meistens kostengünstiger eine Umzugsfirma damit zu beauftragen und einen Pauschalpreis auszuhandeln. Das Unternehmen schickt ein Fahrzeug samt Fahrer, der so oft die Utensilien abtransportiert, bis diese vollständig aus dem Haushalt oder der Firma entfernt sind.
7. Gutes spenden oder verkaufen
Um die Kosten für preiswerte Umzüge in Berlin für Privat und im Gewerbe zu decken, lohnt sich der Verkauf von gut erhaltenen Gütern auf dem Trödelmarkt. Wer nicht auf dem Markt stehen möchte bei jeder möglichen Witterung, verkauft die Sachen auf einer Handelsplattform. Hat das Produkt nur noch einen verminderten Wert, hilft es wahrscheinlich noch als Spende.
8. Prozess vorm Umzug abschließen
Das Ausmisten darf selbstverständlich nicht über den Umzugstermin hinaus dauern. Ansonsten wird wieder Material mitgenommen, das eigentlich aussortiert gehört. Es ist gut rund eine Woche vor dem geplanten Umzugstermin mit dem Ausmisten fertig zu sein. Dann bleibt noch einmal ausreichend Zeit, seine Entscheidungen im Einzelnen zu prüfen. Es sollte grundsätzlich nur noch das mit, was wirklich in der Zukunft benötigt wird. Viele Sachen, zum Beispiel ein Zelt oder Boot für den Urlaub, gibt es zum Ausleihen und muss nicht zwingend im Eigenbesitz sein.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)