Was gibt es besseres als Müsli zum Frühstück oder als leckeren Pausen-Snack, um einem Mittagstief gezielt vorzubeugen?
Doch was sind die Vorteile von einem Müsli? Diese und weitere Fragen, wie beispielsweise welche Basis-Zutaten man für ein schmackhaftes Müsli benötigt und mit welchen Zutaten sich ein Müsli individuell verfeinern lässt, beantworten wir in unserem nachfolgenden Ratgeber zum Thema: Was kommt alles ins Müsli.
Was sind die Vorteile von selbst verfeinertem Müsli?
Selbst hinzugefügte Zutaten im Müsli punkten im Gegensatz zu einfachen Müslis vor allen Dingen mit sehr gesunden Zutaten und mit dem guten Gefühl, genau zu wissen, welche Zutaten enthalten sind. Dadurch kann bei der Zubereitung spielend einfach auf mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten geachtet und alles nach individuellem Geschmack zubereitet werden. Ein weiterer Vorteil von Müslis mit selbst hinzugefügten Zutaten besteht in der großen Kombinations- und Variationsmöglichkeit und nicht zuletzt auch im Preis.
Denn ein selbst zusammengestelltes Müsli ist im Vergleich zu einem klassischen Frühstück mit Marmelade, frischen Brötchen und anderen Leckereien deutlich preiswerter.
Fertig-Müslis: eine Zucker- und Fettfalle?
Fertig-Müslis, die heutzutage in einer schier unüberschaubaren Menge im Supermarkt oder Discounter zu finden sind, enthalten nicht selten zu viel Zucker, wodurch das Frühstücksmüsli schnell zu einer Kalorienbombe wird.
Neben dem zugefügten Kristallzucker wird den Müslis sogar noch zusätzlicher Zucker in Form von Schokolade zugesetzt, wodurch ein Fertig-Müsli schnell um die 12 Stücke Würfelzucker enthalten kann.
Außerdem fallen die meisten Fertig-Knusper-Müslis durch ihren extrem hohen Fettgehalt auf, da sie für die knusprige Konsistenz in der Regel in Fett gebacken werden.
Doch auch hier gibt es Ausnahmen! Etwa das Vollkorn-Müsli ohne Zucker, welches nicht nur gesund, sondern auch unglaublich lecker ist! Wer also am Morgen doch etwas Zeit sparen muss, kann ohne schlechtes Gewissen auf diese Alternative zurückgreifen.
Warum gehört das Müsli zu einem der gesündesten Frühstücksklassiker?
Ein Vollkorn-Müsli ohne Zucker hält nicht nur lange satt und bewahrt vor ungesunden Heißhunger-Attacken, sondern überzeugt in erster Linie durch die schmackhaften und gesunden Zutaten, die dem Körper wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Proteine liefern. Dabei gilt vor allem das enthaltene Getreide, wie beispielsweise der Hafer als perfekter Kohlenhydrat-Lieferant, der für schnelle Energie sorgt und auch jede Menge Ballast- und Mineralstoffe sowie wertvolles Eiweiß bereithält. Auch zugegebene Früchte in frischem oder getrocknetem Zustand stellen Kohlenhydrate und Vitamine bereit. Weitere Zutaten wie leckere Sonnenblumenkerne oder Nüsse punkten mit ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen der B-Gruppe.
Welche Basis-Zutaten benötigt man für ein schmackhaftes Müsli?
Die Basis einer selbst gemachten Müsli-Mischung besteht immer aus Getreideflocken und wenn möglich aus einer Vollkorn-Getreide-Variante.
Für eine perfekte Mischung gilt hierbei, dass das Müsli aus 3/4 Getreideflocken bestehen sollte.
Zu den beliebtesten Getreideflocken zählen hierbei die wohlschmeckenden Haferflocken, die mit einem milden Geschmack überzeugen.
Als Alternative zu den Haferflocken eignen sich auch andere Getreide-Klassiker wie Weizen-, Dinkel-, Hirse- und Gerstenflocken oder auch bekömmliche Sojaflocken.
Auch Pseudogetreide wie beispielsweise Amaranth oder Buchweizen eignen sich hervorragend als Basis-Zutat für das Müsli.
Mit welchen Zutaten lässt sich ein Müsli individuell verfeinern?
Um dem Müsli eine besondere Geschmacksnote zu verleihen, kann die Frühstücksvariante je nach Geschmack mit leckeren Zutaten verfeinert werden.
Für das Aufpeppen eignen sich beispielsweise gesunde Samen und Nüsse wie Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Haselnüsse oder auch Mandeln. Daneben bilden Früchte, egal ob frisch, getrocknet oder gekocht eine ideale Verfeinerungszutat. Zu den populärsten zählen Rosinen, Äpfel, Datteln, Bananen oder Cranberrys.
Als Flüssigkeit kann sowohl die klassische Milch als auch eine vegane Alternative wie Hafermilch gewählt werden.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)