Das deutsche Alphabet – auch ABC genannt
Das deutsche Alphabet wird häufig in Kurzform einfach nur ABC genannt und bildet mit 26 Grundbuchstaben die Basis der deutschen Sprache.
Zählt man die drei Umlaute (Ä, Ö, Ü) sowie das Eszett (ß) hinzu, sind es 30 Buchstaben.
Die 26 Grundbuchstaben (ohne Umlaute und ẞ) haben eine feste Reihenfolge im Alphabet:
A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
Das ABC lernen
Schulkinder ab der 1. Klasse lernen mit den Buchstaben umzugehen und sie lesbar zu schreiben. Wenn Kinder das ABC aufsagen, halten sie sich an die vorgegebene Reihenfolge, wie oben beschrieben.
Mit dem Erlernen des Alphabets erhalten sie einen wichtigen Baustein, um lesen zu lernen. Jeden Buchstaben gibt es in großer wie auch in kleiner Schreibweise, und bei vielen kleinen Buchstaben gibt es große Ähnlichkeiten zum „großen Bruder“ ( Bb, Ff, Ii, Oo). Sogar das ß wird seit 2017 in Großform so dargestellt wie es auch klein geschrieben wird.
Unterteilung der Buchstaben
Das Alphabet hat 5 Vokale:
A, E, I, O, U
und 21 Konsonanten:
B, C, D, F, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, V, W, X, Y, Z
Vokale werden auch Selbstlaute, Konsonanten werden Mitlaute genannt. Selbstlaute sind Laute, die alleine klingen (a, e, i, o, u).
An Konsonanten schwingen meistens beim Sprechen Vokale mit (be, ce, de, ef etc.). Zusätzlich gibt es die sogenannten Umlaute (ä, ö, ü), sie gehören zu den Vokalen. Umlaute werden meist beim Bilden der Mehrzahl (Plural) eines Hauptwortes gebraucht (z. B.: Ball-Bälle).
Besonderheiten des Alphabets
Das Eszett, auch scharfes S genannt, ist der einzige Buchstabe, der nur in der deutschen Sprache vorkommt, kein anderes Land kennt diesen Buchstaben. Wörter mit ß, die sehr häufig vorkommen, sind zum Beispiel:
Fuß, groß, weiß, schließen, außen, Straße, draußen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)