Darunter versteht man verschiedenen Arten von Markierungen auf einer Straße, aber auch in Innenbereiche wie etwa in einer Lagerhalle. Die häufigste Art der Straßenmarkierung ist die Linie, die Fahrspuren voneinander trennt. Diese Markierung wird auch als Mittellinie oder Trennlinie bezeichnet. Die erste Straßenmarkierung wurde 1816 von John Loudon McAdam in England eingeführt. Er zog mit heißem Teer eine weithin sichtbare Linie auf dem Boden und half damit den Menschen, den Weg zurück in ihre Häuser zu finden.
Es gibt viele verschiedene Arten von Bodenmarkierungen, darunter Fahrbahnmarkierungen, weiße, gelbe und auch grüne Linien. Sie können auch verwendet werden, um anzuzeigen, wo Parken erlaubt oder verboten ist.
Die verschiedenen Bodenmarkierungen
Die auffälligste Bodenmarkierung ist sicherlich der Fußgängerüberweg oder die Zebrastreifen. Weiße Streifen quer zur Fahrbahn markieren eine gefahrlose Möglichkeit für Fußgänger, eine Straße zu queren.
In manchen Städten wird es eine gesonderte Fahrspur für Busse und auch für Radfahrer, der Radweg, durch Bodenmarkierungen gekennzeichnet. Eine Stopplinie zeigt den Autofahrern in Verbindung mit der Stopptafel an, wo er sein Fahrzeug anhalten muss. Abbiege Pfeile zeigen den Verkehrsteilnehmer an, wie auf welchen Fahrspuren abgebogen werden kann.
Eine gestrichelte Linie zeigt bei Kreuzungen den Verlauf einer Vorfahrtstrasse an. Mithilfe von diagonalen Linien wird eine Sperrzone gekennzeichnet. In diesem Bereich ist das Fahren nicht gestattet, Sie wird verwendet, um die Zahl der Fahrspuren auf einer Straße zu verringern oder zu erhöhen. Bereiche, in denen nicht gehalten oder geparkt werden darf, werden durch Zickzack Linien am Boden markiert. Oft sind solche Markierungen bei Bushaltestellen oder bei einer Auffahrt zu sehen.
Eine doppelte Mittellinie bedeutet absolutes Überholverbot. Ist die Linie auf einer Seite gestrichelt, darf nur auf dieser Seite überholt werden. Kurze, dicke gestreichelte Linien nennt man auf Autobahnen Verzögerungs- oder Beschleunigungsstreifen.
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