Eine Wohnungsauflösung ist eine herausfordernde Situation, der viele Menschen im Laufe ihres Lebens begegnen. Die Ursachen für eine Wohnungsauflösung sind unterschiedlich. Es steht ein Wohnungsumzug an oder es hat sich Todesfall oder eine Scheidung ereignet. Es mag schwierig scheinen, sich von persönlichen und liebgewonnen Gegenständen zu trennen, die aus dem Wohnumfeld vertraut sind. Wie man am besten bei einer Wohnungsauflösung vorgeht, möchten wir Ihnen im Folgenden zeigen.
Planen Sie genug Zeit ein
Einen Haushalt aufzulösen ist sicher keine Angelegenheit von ein paar Stunden. Abhängig von der Größe und dem Zustand der Wohnung müssen Tage bis sogar Wochen eingeplant werden. Sie sollten aller Ruhe darüber nachdenken und die Entscheidung fällen, was Sie behalten, verkaufen, spenden oder entsorgen möchten.
Holen Sie sich Hilfe
Allein eine Wohnungsauflösung zu meistern ist fast nicht machbar. Die Auflösung ist körperlich anstrengend und kann emotional belasten. Da ist es angesagt, sich Hilfe zu holen. Entweder von der Familie oder Freunden. Sie können auch einen Profi beauftragen, der sich auf Wohnungsauflösungen & Umzüge spezialisiert hat. Somit lässt sich die Arbeit aufteilen und emotionale Momente stehen Freunde und Familie zur Verfügung.
Sortieren Sie systematisch
Die Wohnung in kleinere Bereiche einteilen schafft Überblick. Am besten beginnen Sie bei den Zimmern, die Ihnen am wenigsten bedeuten. Danach arbeiten Sie sich langsam zu den persönlicheren vor. Hilfreich ist es Gegenstände nach Kategorien zu sortieren. Es eignen sich Einteilungen in: behalten, verkaufen, spenden und entsorgen. Dabei müssen Sie ehrlich sein und stets hinterfragen, ob Sie einen Gegenstand wirklich noch brauchen. Fragen Sie sich nach einem emotionalen oder finanziellen Wert bzw. ob es jemand anderen nützen kann.
Verkaufen Sie online oder offline
Wenn Sie sich entschieden haben, Gegenstände, die noch gut in Schuss sind und ein gewissen Wert haben, zu verkaufen dann können Sie diese online über Plattformen wie eBay oder Kleinanzeigen verkaufen. Auch ein offline Verkauf kann in Betracht gezogen werden, beispielsweise auf einem Flohmarkt oder in Secondhand-Laden.
Spenden Sie an gemeinnützige Organisationen
Brauchbar Gegenstände, die Sie nicht verkaufen können oder wollen, können Sie an gemeinnützige Organisationen spenden. Damit tun Sie anderen etwas Gutes und können Menschen aus der Not helfen. Organisation wie das Rote Kreuz, die Tafel oder Caritas freuen sich über Sachspenden. Sie sollten sich vorher informieren, ob die Spenden hingefahren werden müssen oder abgeholt werden können.
Entsorgen Sie fachgerecht
Bei der Entsorgung von Gegenständen sollte das Augenmerk darauf liegen, diese fachgerecht zu entsorgen, damit keine Umwelt- oder Gesundheitsschäden verursacht werden. Recyclinghöfe oder Mülldeponien können hier angesteuert werden. Restmüll, Glas, Papier, Metall und Sondermüll sollten Sie trennen. Einen Haushalt aufzulösen ist anspruchsvoll und benötigt Zeit und Energie. Eine gute Planung und professionelle Hilfe sind genauso wie eine systematische Vorgehensweise nötig.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)