Ein Musikinstrument spielen zu können ist eine wunderbare, horizonterweiternde und befriedigende Kunst. Selbst Musik zu machen oder mit anderen zusammen, bereichert nicht nur das Leben, sondern fördert die Kreativität und den musikalischen Sinn.
Viele haben Klavier- oder Gitarrenspielen gelernt. Vielleicht in Eigenregie, vielleicht als Kind einer Musikschule oder bei einem Privatlehrer. Es gibt unzählige Blas-, Zupf,- Tasten- und Streichinstrumente, die erlernt werden können.
Doch jetzt kommt das große ABER: es ist nicht leicht, vor allem auf die schnelle, ein Instrument spielen zu lernen. Auch wenn Noten gelesen werden können, muss das Spielen einer Geige, eines Akkordeons, eines Klaviers oder eine Trompete mit viel Fleiß, Kontinuität und Konsequenz gelernt werden. Das mag viele erstmal abschrecken und der Gedanke, sowie der Wunsch, ein Musikinstrument spielen zu lernen, wird schnell wieder verworfen.
Ein einfach zu erlernendes Instrument: Die Zungentrommel
Es gibt Instrumente, die können auch ohne größere musikalische Ausbildung erlernt werden. Notenlesen wäre allerdings von Vorteil.
Wir möchten heute über die Zungentrommel schreiben. Die Zungentrommel wird nicht mit der Zunge bedient, wie der Namen vermuten lässt, sondern es ist ein runder ufoförmiger Klangkörper aus Metall, der auf der Oberfläche verschiedene Zungen aufweist, die bestimmte Töne erklingen lassen.
Dieses neuentwickelte Instrument (erfunden Ende der 2000er Jahre) ist ein Schlaginstrument und neben der Metallvariante auch in Holz erhältlich. Mit der Zungentrommel kann der Spieler in eine faszinierende Klangwelt abtauchen. Das Instrument wird sogar in der Musiktherapie eingesetzt und ist auch in Praxen und Yogastudios zu finden.
Die mit einem Schlägel erzeugten Klänge sind entspannend, regen zum Träumen oder Meditieren an. Die Zungentrommel lässt sich kreativ spielen und die entstehende Musik kann sofort ihre Wirkung auf den Spieler oder Zuhörer entfalten.
Was Sie beim Kauf einer Zungentrommel wissen sollten
Sollten Sie nun neugierig geworden sein und eine Zungentrommel gerne erwerben und lernen möchten, dann geben wir Ihnen noch ein paar wichtige Infos mit auf den Weg.
Zuallererst entscheiden Sie sich für die Tonleiter der Zungentrommel von Sonodrum. Die Töne, die die einzelnen Zungen erzeugen, sind einer bestimmten Tonart zugeordnet. Dabei haben Sie noch die Auswahl nach Tongeschlecht: Dur oder Moll. Das ist ein entscheidender Punkt, denn diese haben unterschiedliche Wirkungen auf Emotionen. Dur-Tonleiter sind freudig, fröhlich und aufmunternd, während Moll-Tonleiter eher nachdenklich, melancholisch oder dunkler wirken.
Ist die Wahl der Tonleiter nicht ganz sicher, dann könnte ein Zungentrommel in Betracht gezogen werden, die sich stimmen lässt. Zwischen den Tonarten ist schnell gewechselt und Sie können herausfinden, welche stimmig zu Ihnen passt. Kaufen Sie sich dazu auch ein digitales Stimmgerät, damit die Töne exakt klingen.
Weitere Unterschiede werden Sie im Material finden, aus dem die Zungentrommel angefertigt. Metall und Holz wurden bereits erwähnt, Stahl und spezielle Metalllegierungen sind auch möglich.
Die Zungentrommeln gibt es in unterschiedlichen Größen und können sich in der Anzahl der Zungen unterscheiden. Durchmesser von 5 Zoll bis 20 Zoll sind am Markt. Hier spielt auch das Alter des Spielenden eine Rolle, wobei Kinder eher kleinere Zungentrommel spielen sollten.
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf ist noch die Ästhetik. Die Zungentrommeln sind mit leuchtenden Farben erhältlich mit und ohne Muster. Teilweise sind Zungentrommeln komplett schwarz oder an den Seiten verziert. Hier zählt wieder, was für Sie stimmig ist. Denn beim Spielen der Zungentrommeln spielt das Design keine unwesentliche Rolle und trägt zur Wirkung bei. Wie Sie am besten das Instrument lernen? Durch Herantasten intuitiv oder abschauen. Es gibt zahlreiche YouTube-Videos, die Ihnen zeigen können, wie Sie eine Zungentrommel am besten spielen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)