Viele Eltern oder Großeltern kennen die Situation: Die Kinder verbringen lieber Stunden vor dem Fernseher, am Handy oder Computer, anstatt die frische Luft und die Natur zu genießen. Gartenarbeit? Uninteressant. Doch mit den richtigen Ideen lässt sich das ändern. Indem die Gartenarbeit in ein spaßiges Spiel verwandelt wird, steigen die Chancen, selbst die größten Stubenhocker herauszulocken.
Gartenarbeit wird zur Challenge
Kinder lieben Wasser. Warum also nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden? Während die Pflanzen gegossen werden müssen, kann eine Wasserpistolen-Schlacht den Prozess erheblich aufpeppen. Mit einer Spyra Wasserpistole, die schon für Kinder ab acht Jahren entwickelt wurde, wird das Gießen plötzlich zum Highlight des Tages. Ursprünglich für ältere Jugendliche konzipiert, gibt es jetzt ein Modell, das speziell für den Garten- und Freizeiteinsatz von Jüngeren geeignet ist. Durch den spielerischen Einsatz werden die Kinder aktiv und helfen gleichzeitig, den Garten zu pflegen.
Ideen für die spaßige Wasserschlacht
Mehrere Gießkannen oder Eimer können an verschiedenen Stellen im Garten aufgebaut werden. Die Aufgabe: Durch gezielte Schüsse müssen sie mit Wasser gefüllt werden. Weitere Stationen könnten beispielsweise kleine „Zielscheiben“ oder markierte Pflanzbereiche sein, die aus einer bestimmten Entfernung bewässert werden müssen. Dabei können Eltern oder Großeltern den Kindern Aufgaben stellen: „Schaffst du es, die Sonnenblumen zu treffen?“ oder „Wer füllt zuerst die Gießkanne?“. Für zusätzlichen Ansporn sorgen Zeitlimits oder Teamwettbewerbe. So wird das Gießen zu einem kleinen Turnier, bei dem sowohl die Pflanzen als auch die Kinder profitieren.
Ein eigenes Beet für den Nachwuchs
Eine weitere Idee, Kinder für die Gartenarbeit zu begeistern, ist die Einrichtung eines eigenen kleinen Beetes. Dieses Beet sollte ganz den Kleinen gehören, und sie dürfen dort selbst entscheiden, welche Pflanzen angebaut werden. Diese Verantwortung motiviert Kinder auf natürliche Weise, sich regelmäßig um das Beet zu kümmern. Besonders spannend wird es, wenn die ersten Pflanzen sprießen und die Früchte der eigenen Arbeit sichtbar werden.
Pflanzen, die schnell wachsen
Um den Erfolg schnell sichtbar zu machen, eignen sich Pflanzen, die besonders schnell wachsen. Radieschen oder Sonnenblumen sind ideal, da sie innerhalb kurzer Zeit Keime zeigen und bei den Kindern für Begeisterung sorgen. Auch Erdbeerpflanzen sind eine beliebte Wahl, da sie nicht nur pflegeleicht sind, sondern nach der Blüte auch leckere Früchte tragen.
Tiere als Motivation
Kinder lieben Tiere. Warum also nicht Tiere in die Gartenarbeit einbeziehen? Der Bau eines Insektenhotels oder das Anlocken von Schmetterlingen können großartige Projekte sein, um den Nachwuchs in den Garten zu holen. Ein selbstgebautes Vogelhäuschen oder ein kleiner Teich, der Frösche anzieht, sorgen für zusätzliche Spannung. Der tolle Nebeneffekt: Es wird etwas für Flora und Fauna getan. Durch Unterschlupf für die Tiere oder die Bereitstellung von Körnern und Co. im Winter wird der natürliche Lebensraum von Vögeln, Insekten und anderen Lebewesen unterstützt.
Kreative Deko-Ideen umsetzen
Gemeinsame Deko-Projekte wie das Bemalen von Steinen oder das Basteln von Windspielen sind tolle Möglichkeiten, um den Garten noch bunter zu gestalten. Mit Farben, Pinsel und ein bisschen Fantasie lassen sich aus einfachen Steinen kleine Kunstwerke zaubern. Auch das Anlegen von kleinen Wegen mit bunten Steinen oder das Aufstellen von selbst gebastelten Figuren kann ein Projekt sein, bei dem Kinder ihre Kreativität voll ausleben können.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)