Wer heutzutage sein Wohnzimmer einrichtet, der schaut häufig zuerst auf die technischen Komponenten und sein Entertainment Paket. Dazu gehören natürlich der HD Fernseher, der entsprechende Kabel- oder Satelliten Receiver und alles Mögliche an Spielekonsolen und technischem Zusatz, der eben gerade von der Einzelperson benötigt und geschätzt wird. Bei der Wahl der Beschallung setzen viele Menschen immer noch nur auf die Boxen ihres vorhandenen TV Endgerätes oder stellen sich – wenn es gut läuft – noch eine TV Soundbar davor. Mit einer Dolby Surround Anlage wären die meisten jedoch wesentlich besser bedient.
Wieso sollte man sich eine Dolby Surround Anlage anschaffen
Wer an Klang denkt, der denkt häufig zuerst an Musik. Auch hierfür ist die Anschaffung einer Dolby Surround Anlage natürlich perfekt. Besonders bei hochwertigen Aufnahmen von zum Beispiel klassischer Musik oder gut produzierten Pop- oder Rocksongs, fühlen Sie sich, als würden Sie mitten im Orchester stehen und dieses würde nur für Sie spielen. Aber Musik ist, um ehrlich zu sein, gar nicht das Steckenpferd einer Dolby Surround Anlage. Denn die Anlage soll eine räumliche Darstellung des Geschehens über Audioinhalte ermöglichen.
Wer sich also seinen Lieblingsfilm noch einmal anschaut aber dieses Mal mit einer Dolby Surround Anlage, der wird feststellen, dass er nun mitten drin im Geschehen ist. Schüsse fallen an der Stelle, wo Sie auch auf dem Fernsehbild fallen. Ein vorbei rauschendes Fahrzeug bewegt sich nicht nur bildlich, sondern eben auch mit seinem Klang. Diese Sounddarstellung macht die gesamte Erfahrung wesentlich authentisch und besser. Kaum jemand, der zu Hause eine DS Anlage eingerichtet hat und diese nutzt, möchte jemals wieder drauf verzichten.
Was wichtig ist
Damit Sie auch in den vollen Genuss der Fähigkeiten der Dolby Surround Anlage kommen können, müssen Sie bei der Einrichtung auf einige Dinge achten. Die wohl wichtigste Sache ist die korrekte Aufstellung und Ausrichtung der einzelnen Lautsprecher. Damit Sie wirklich ein komplettes Rund-um-Sounderlebnis haben können, müssen die jeweiligen Lautsprecher an ihre entsprechend vorgesehenen Positionen. In der Installationsanleitung Ihrer Anlage werden Sie hierzu fündig. Heutzutage finden Sie auch meistens einen einfach zugänglichen Plan als .pdf-Datei oder in einem anderen gängigen Onlineformat, welchen Sie bequem von Ihrem Smartphone oder Tablet aus öffnen und nutzen können.
Es ist wichtig, dass Sie die Anlage nicht einfach nur nach Plan aufbauen, sondern auch testen. Setzen Sie sich und gehen Sie verschiedene Medien durch. Musik, Film, Fernsehen – all das sollte perfekt klingen. Haben Sie das Gefühl, dass eine Seite dominiert oder können Sie Töne aus einer bestimmten Richtung nur schwach oder gar nicht wahrnehmen, dann müssen Sie die Abstände der Boxen und das Verhältnis zueinander noch einmal optimieren.
Komfort der Zukunft nutzen
Falls Sie sich die lästige Installation und das dazugehörige
verstauen des Kabelsalats ersparen wollen, können Sie mittlerweile auch auf
Funk- und Bluetooth Optionen zurückgreifen. Hierbei werden die einzelnen Boxen
per drahtloser Verbindung an die Dolby Surround Anlage angeschlossen. Das spart
einen Haufen Arbeit und sorgt außerdem dafür, dass Sie nicht über die Kabel
stolpern, das Raumbild aufgeräumter bleibt und Sie es sich sparen können,
Kabelschächte zu legen.
Insbesondere, falls Sie mal etwas tauschen müssen oder etwas umbauen wollen,
können aufgeräumte Soundlösungen zum Problem werden. Bei drahtloser Verbindung
können Sie die Boxen bewegen, wie Sie möchten. Lediglich ein Stromanschluss
muss vorhanden sein.
Mittlerweile können Sie auch jede gängige Hardware mit Ihrer Anlage verbinden. Sei es das Smartphone, Ihr Tablet oder der Laptop – alle können zur Klangausgabe genutzt werden. Häufig gibt es auch das sogenannten one-touch listening. Bei dieser Funktion sind Smartphone oder Tablet und Ihr Fernseher miteinander verbunden. Wenn Sie also auf den Knopf drücken, wird automatisch das Bild Ihres Smartphones auf den Fernseher gespiegelt und Ihre Anlage gibt den Klang wieder.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)