Was ist Permanent Make-Up?

Immer mehr Frauen greifen zum permanenten Make-up. Dieses zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es bis zu mehreren Jahren auf der Haut hält und somit normales Make-up überflüssig wird. Das permanente Make-up funktioniert ähnlich wie ein Tattoo. Kleine Farbpigmente werden mit einem speziellen Gerät in die obere Hautschicht gegeben. Dort bleiben die Pigmente so lange erhalten, bis sich die Haut irgendwann abschuppt und darunter das neue Gewebe ohne Pigmente nachwächst. Dieser kosmetische Eingriff wird in der Regel von speziell ausgebildeten Kosmetikerinnen durchgeführt. In einzelnen Fällen gibt es auch Dermatologen, die diese Form der Verschönerung durchführen.

Das permanente Make-up lässt sich auf unterschiedlichen Regionen der Haut aufbringen. Sehr häufig greifen Frauen zum Auffüllen der Augenbrauen. Hierfür werden die Brauen zunächst in die gewünschte Form gezupft. Anschließend schießt die Kosmetikerin mit einem speziellen Gerät die Farbpigmente in die Hautareale, die sich unterhalb der Brauen befinden. Insgesamt wirkt das Ergebnis verdichtet und farbintensiver. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, die Augenbrauen komplett abzurasieren und nur mit Farbpigmenten zu arbeiten. Hierbei werden einfach zwei Augenbrauen in der gewünschten Form oberhalb der Augen aufgemalt.

Lippen mit verschiedenen Farben umrahmen und ausmalen lassen

Permanentes Make-up lässt sich auch auf zarte Hautpartien anbringen. Bei den Lippen kann beispielsweise die Lippe selbst umrandet werden. Auf diese Weise muss nicht mühsam der Lipliner nachgezogen werden, sondern es reicht einfach nur das einfache Befüllen der Lippen. Eine Kosmetikerin kann jedoch auch die komplette Lippe mit Farbe ausfüllen. Die Pigmente halten bei den Lippen nicht so lange wie bei anderen Hautarealen, aber dafür lässt sich somit schnell immer wieder eine neue Farbe wählen, damit Abwechslung ins Spiel kommt. Bei Unsicherheiten machen Kosmetikerinnen zunächst Fotos von den Kunden und bearbeiten diese am PC, sodass genau das zu erwartende Endergebnis bestaunt werden kann.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)