Um den ersten Geburtstag herum versuchen Babys, ihren nächsten Meilenstein zu erreichen: das Laufen.
Da wird sich an Möbeln hochgezogen und nach einem wackeligen Schritt gleich wieder hingesetzt. Denn laufen sollte gelernt sein, die Muskeln müssen erst trainiert, Koordination und Balance gefunden werden. Das geschieht für eine optimale Entwicklung der Füße gut barfuß. Aber auch Lauflernschuhe, welche speziell für diese Phase entwickelt wurden, sind eine Option.
Ihre Vorteile
Auch wenn das Laufen barfuß vorteilhaft ist, hat es seine Nachteile. Die Füße der abenteuerlustigen Kinder werden nicht vor spitzen Steinen oder dem heißen Asphalt geschützt. Die Schutzfunktion ist eine der Hauptgründe für den Kauf von Schuhen. Doch es gibt noch weitere Vorteile, die die ersten Schuhe des Kindes enthalten sollten.
Wie sie konzipiert sind
Die Schuhe sollten nicht zu eng sein. Da Kinder sehr schnell wachsen, sollte regelmäßig nachgeprüft werden, ob die Schuhe noch passen, damit es nicht zu Fehlhaltungen kommt. Besonders beliebt ist als Material Leder. Es ist weich und anschmiegsam an die natürliche Fußform als auch atmungsaktiv für ein gutes Fußklima. Auf eine rutschfeste Sohle wird geachtet, um unnötige Stürze zu verhindern. Dafür eignet sich Gummi, welches auch flexibel genug ist, um sich der Schrittbewegung anzupassen und diese abzufedern statt sie einzuengen.
Weiterhin sind für die verschiedenen Jahreszeiten und Witterungen unterschiedliche Lauflernschuhe konzipiert. Wie bei normalen Schuhen kann man sich auch hier für luftige Sandalen oder robustere Halbschuhe entscheiden. Besonders die immer passenden Halbschuhe sind oft knöchelhoch geschnitten, um ein Umknicken abzuschwächen. Inzwischen gibt es auch jedes mögliche Ausführung zu erwerben – in allen möglichen Farben und Motiven.
Fazit
Auch wenn die kleinen Babyschuhe süß aussehen, eignen sich als die ersten Schuhe für ein Kind Lauflernschuhe. Diese versuchen sich den Herausforderungen des Laufenlernens anzupassen und das Kind zu schützen, ohne es unnötig einzuengen.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)