Ein Studium der Mathematik vermittelt den Studenten zum einen mathematische Fachkenntnisse und zum anderen wird den angehenden Mathematikern gelehrt, wie man bestimmte Probleme mit mathematischen Methoden lösen kann.

Was beinhaltet ein Mathematikstudium?

Die meisten Studiengänge sind so aufgebaut, dass den Studenten als erstes die Grundkenntnisse des Studienfaches vermittelt werden, bis sie sich schließlich für eine bestimmte Fachrichtung entscheiden können. Informationen gibt es beispielsweise bei Mathe2go.
So müssen die Mathematikstudenten in den ersten 2 bis 3 Semester sich mit Themen der Analysis und der Linearen Algebra beschäftigen.

Somit sind Differential- und Integralrechnung sowie die Theorie der Vektorräume und Gleichungssysteme wichtige Grundpfeiler eines Mathematikstudiums, die jeder angehender Mathematiker beherrschen muss.

Nach dem Grundstudium können sich die Studenten für eine oder mehrere Fachrichtungen entscheiden. Der Pool, aus dem die Fachrichtungen gewählt werden können, umfassen viele verschiedene Themen aus der Mathematik.

So stehen den Studenten Themen aus der Analytischen Geometrie, aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung oder aus der mathematischen Statistik zur Wahl. Da die Mathematik auch in der Informatik eine wichtige Rolle spielt, stehen in dem Pool auch Themen zur Verfügung, bei denen die Studenten IT-Kenntnisse vermittelt werden.
Informatik mit Schwerpunkt Mathematik oder Programmierung sind Beispiele für Module, bei denen EDV-Grundlagen gelehrt werden.

Wie ist ein Mathematikstudium in der Praxis aufgebaut?

Ein Studium, ganz unabhängig vom Studiengang, ist in der Regel aus folgenden Teilen zusammengebaut: Vorlesungen, Übungen und Seminare. In den Vorlesungen vermitteln die Dozenten den Studenten die grundlegende Stoffinhalte. Anschließend werden in den Übungen die in der Vorlesung behandelte Stoffinhalte vertieft und somit von den Studenten praktisch umgesetzt.

Zu guter Letzt werden in den Seminaren Arbeitsgruppen gebildet, in denen die Studenten Referate halten müssen. Somit wird der Stoffinhalt weiter vertieft und geübt.

Neben den 3 elementaren Teilen, aus denen ein Studium aufgebaut ist, gibt es noch weitere ergänzende Lehrangebote, die meistens als freiwilliger Stützunterricht angesehen werden können.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank