Im Herbst herrscht unbeständiges Wetter, im Frühling regnet es oft und im Winter macht die Kälte zu schaffen – aus diesem Grund entscheiden sich viele Menschen dazu, ihren geplanten Umzug im Sommer auszuführen.

Von einem Sommer-Umzug gehen dabei durchaus Vorteile aus. So ist es kaum verwunderlich, dass laut den Statistiken die meisten Menschen in den Sommermonaten in ihre neue Wohnung ziehen. Das bedeutet jedoch auch, dass die professionellen Umzugsunternehmen in dieser Zeit des Jahres besonders viele Aufträge erhalten, sodass die Preise in der Regel höher ausfallen. Diejenigen, die in diesem Zusammenhang Kosten einsparen möchten, sollten sich daher lieber in einer anderen Jahreszeit nach einem kompetenten Dienstleister umsehen, wie beispielsweise dem Unternehmen für Umzüge Hanau.

Welche Dinge bei einem Sommer-Umzug grundsätzlich zu beachten und welche Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen sind, erklärt der folgende Beitrag.

Im Sommer kostengünstig umziehen

In einigen Fällen ist es möglich, auch in der Umzugs-Hauptsaison Rabatte und Preisermäßigungen zu erhalten. Dazu ist es jedoch nötig, das jeweilige Umzugsunternehmen mindestens vier bis sechs Wochen im Voraus mit dem anstehenden Umzug zu beauftragen.

Daneben ist für einen kostengünstigen Umzug im Sommer zu berücksichtigen, dass der letzte beziehungsweise der erste Tag im Monat sowie die Tage rund um das Wochenende in der Regel besonders gefragt sind. Ein preisgünstiges Angebot ist daher an den anderen Tagen wesentlich wahrscheinlicher.

Grundsätzlich ist jedoch die Grundregel zu beachten, dass der Umzug nicht allzu kurzfristig geplant werden sollte – dies artet nicht nur in großen Stress aus, sondern geht auch mit höheren Preisen einher.

Die Vorteile des Sommer-Umzugs

Die Wetterbedingungen für einen Umzug gestalten sich im Sommer in der Regel am idealsten, schließlich zeigen sich die Temperaturen als angenehm und auch Regen muss kaum befürchtet werden. Auf den Straßen herrscht kein gefährliches Glatteis, es besteht keine Schneegefahr und auch rutschiges Laub sorgt in den Sommermonaten für keine Probleme.

Ein Umzug kann sich durch schwierige Witterungsbedingungen durchaus problematisch gestalten. Der größte Vorteil des Umzuges im Sommer liegt demnach darin, dass die äußeren Umstände und Voraussetzungen an den meisten Tagen ideal sind.

Müssen Nachteile bei dem Umzug im Sommer bedacht werden?

Dass im Sommer angenehme und milde Temperaturen herrschen, kann jedoch auch als Nachteil ausgelegt werden – nämlich, wenn diese zu hoch ausfallen. Bei großer Hitze kann der Umzug schnell zu einer regelrechten Tortur werden. Besonders diejenigen, die unter Kreislaufbeschwerden leiden, werden große Probleme damit haben, die Umzugskartons bei den hohen Temperaturen von A nach B zu tragen.

Wird ein Umzug im Sommer durchgeführt, besteht aus diesem Grund die beste Lösung darin, einen professionellen Dienstleister mit dem Wohnungswechsel zu beauftragen. Privatpersonen empfinden den Umzug bei hohen Temperaturen schließlich als überaus belastend.

Besonderheit: Transport von Gartenpflanzen

Gartenpflanzen in das neue Heim zu transportieren, stellt immer eine gewisse Herausforderung dar – dies gilt jedoch insbesondere bei einem Umzug im Sommer. Bei einem Sommer-Umzug kann so nicht auf eine sorgfältige Vorbereitung verzichtet werden. Diese besteht darin, dass die Pflanzen idealerweise schon im Frühling in transportable Behältnisse umgepflanzt werden. Sollte der Umzug kurzfristig erfolgen, besteht häufig die beste Lösung darin, die Pflanzen dem Nachmieter zu überlassen, da die Gefahr dann sehr hoch ist, dass die Pflanzen bei dem Umzug beschädigt werden beziehungsweise eingehen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank