Die Gründe können ganz unterschiedlich sein. Aber früher, oder später kommt es für die meisten von uns dazu, dass wir unseren Wohnsitz wechseln müssen. Von der Kündigung durch den Vermieter, über günstigere Mietpreise, oder einen neuen Arbeitsplatz, bis zum Zusammenzug mit Partnerin, oder Partner. Der Umzug ist immer viel Aufwand verbunden. Vorbereitung, Durchführung und Nacharbeiten erstrecken sich über mehrere Monate. Möbel und Hausrat müssen transportsicher verpackt werden. Das ist, je nach Möbelstück, oder Gegenstand unterschiedlich schwierig. Ein Umzug mit Sportgeräten, also mit einem eigenen Ergometer, Hanteln, oder anderen Sportgeräten, kann eine besondere Herausforderung sein.
Transportsichere Verpackung
Beim Verpacken des Hausrats gibt es, wie bei allen anderen Dingen, die man transportsicher verpacken möchte, ein paar einfache Regeln, die man berücksichtigen muss. Die wichtigsten Regeln beim Verpacken sind das Füllen von Hohlräumen und das Vermeiden von Bewegungen. Überall, wo Teile aneinander stoßen können, muss etwas dazwischen gelegt werden. Pappe, Luftpolsterfolie, oder Textilien sind dafür ausgezeichnet geeignet. Außerdem müssen Umzugskartons möglichst vollgefüllt werden. So ist sichergestellt, dass die Kartons nicht einknicken, wenn sie belastet werden.
Sportgeräte verpacken
Sportgeräte dienen dazu, ergonomische Bewegungsabläufe zu unterstützen. Mit einem Fahrradergometer kann man gelenkschonend und ohne Überbelastung des Bewegungsapparates Fahrrad fahren. Andere Ergometer funktionieren ähnlich. Allerdings gibt es beim Verpacken der Sportgeräte eine Herausforderung. Ein Ergometer verfügt immer über bewegliche Teile. Oft sind diese Teile auch relativ schwer. Ein Fahrradergometer hat ein schweres Schwungrad im Inneren. Andere Sportgeräte arbeiten mit beweglichen Gewichten.
Hohe Gewichter
Die schweren Teile im Inneren der Sportgeräte dienen als Widerstand, wenn man an den Geräten übt. Sie sind so eingebaut, dass sie sich in der vorgesehenen Richtung ohne hohe Reibung bewegen können. In dieser Richtung ist die Bewegung völlig problemlos. Die Mechanismen sind auf diese Belastung ausgelegt und entsprechend konstruiert. Schwierig wird es dann, wenn die Gewichter in eine andere Richtung wirken. Legt man ein Ergometer beispielsweise zur Seite, dann ist das eine Belastung für das Gerät, für das es nicht konstruiert wurde.
Transport von Sportgeräten
Will man Sportgeräte transportieren, dann sollte man in erster Linie darauf achten, dass sie aufrecht transportiert werden. Ein Kippen sollte möglichst vermieden werden. Als zweite Maßnahme empfiehlt es sich, die Geräte, so weit wie möglich, zu zerlegen. Ist das nicht möglich, müssen die Gewichter nach Möglichkeit gesichert werden. Ansonsten kann die Vibration im Umzugswagen ausreichen, die Geräte zu beschädigen. Bleibt man beim Umzug in der Stadt, dann fährt man relativ kurze Strecken. Ein Umzug Berlin Berlin ist also weniger ein Problem. Sind die Sportgeräte über weite Strecken unterwegs, dann muss man besonderes Augenmerk auf die Sicherung legen.
Gewichter
Hantelscheiben, Kurz- und Langhantelscheiben sind gegen Transportschäden relativ unempfindlich. Hier besteht eher die Gefahr, dass andere Gegenstände beschädigt werden. Beim Beladen des Umzugswagens sollte darauf geachtet werden, dass die Gewichte zuerst, also ganz unten im LKW stehen. Ein Karton reicht in den meisten Fällen nicht für die hohen Gewichte aus. In eine stabilen Kunststoffbox, oder einfach mit Luftpolsterfolie gesichert, werden die Gewichte verladen. Aufwändige Sportgeräte, bei denen Seilzüge und andere Mechanismen das Training unterstützen, sollten, soweit möglich, zerlegt werden. So verläuft der Umzug mit Sportgeräten problemlos und man kann das Training nahtlos in der neuen Wohnung fortsetzen.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)