Was genau sind eigentlich Bodendecker und welchen Nutzen haben sie?

Bodendecker sind sich flächig ausbreitende Pflanzen, welche so dicht aneinander wachsen, so dass sie den ganzen Boden bedecken, auf dem sie gepflantzt wurden.

Genutzt werden sie vorallem für schwer zugängliche Flächen, welche nur schwer gepflegt werden können. Die Bodendecker sorgen außerdem für eine lockere und gesunde Erde, welche sich optimal für ein gutes Pflanzenwachstum, in jeder Hinsicht, eignet.
Bodendecker schützen die Erde vor Erosion und sparen dadurch häufig auch das Gießen. Dadurch sind sie zum Beispiel bei der Grabgestaltung auch sehr beliebt.

Was bieten die Bodendecker für Möglichkeiten?

Es gibt verschiedene Optionen, die Bodendecker als Gestaltungsmittel zu benutzen. Zuallererst steht man vor der Wahl zwischen Stauden und Gehölzen, beide gehören zu den Bodendeckern. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Wuchshöhe komplett selbst zu bestimmen. Es gibt Bodendecker, welche nur wenige Zentimeter hoch sind, andere wachsen bis zu einem Meter hoch. Abgesehen von der Größe gibt es natürlich auch unzählige Farben, unter denen Sie ihren Favoriten wählen können. Zum Beispiel die Bodendecker von Gartenhit24 bieten hier unzählige Möglichkeiten.

Wann sollte man die Bodendecker bestenfalls pflanzen?

Der beste Zeitraum, um die Bodendecker zu pflanzen und umzupflanzen ist vom Spätsommer bis zum späten Herbst. Das Unkraut hört in diesem Zeitraum langsam auf zu wachsen, so können die Bodendecker bis zum Frühjahr gut einwurzeln. Zu Saisonbeginn werden sie dann kräftig austreiben und wachsen können.

Wie pflegt man die Bodendecker?

Während längeren Trockenzeiten, ist es wichtig, die Bodendecker regelmäßig zu wässern. Was den Nährstoffbedarf im Boden angeht, wäre es etwas Kompost oder Humus, im Frühjahr, optimal. Den meisten Bodendeckern reichen die mittleren Böden völlig aus. Um eine Optimale Form zu erhalten, sollte man sie außerdem auch regelmäßig schneiden.

Beim Kauf eines Bodendeckers sollte man natürlich auch zwischen Bodendeckern für schattige Flächen (z.B. der Grünsel) und welche für sonnige Flächen (z.B. der Sandthymian) unterscheiden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank