Die Begegnung mit Keimen ist im Alltag unvermeidlich, von der Türklinke im Büro bis hin zum Einkaufswagen im Supermarkt. Doch es gibt effektive Strategien, um den Körper vor diesen unsichtbaren Eindringlingen zu schützen und die Gesundheit zu bewahren. Mit einigen einfachen Anpassungen in der täglichen Routine kann das Risiko von Infektionen deutlich verringert werden.
Stärkung von innen: Das Immunsystem unterstützen
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, bildet das Rückgrat eines starken Immunsystems. Diese Nährstoffe sind essenziell, um das Immunsystem zu stärken und eine wirksame Abwehr gegen eindringende Keime aufzubauen. Ein Mangel an diesen wichtigen Bausteinen kann zu einem geschwächten Abwehrsystem führen, das Viren und Bakterien weniger effektiv bekämpft.
Die gezielte Supplementierung kann ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung des Immunsystems leisten. Hierbei kann die Einnahme einer Antikeimlösung helfen, die Anfälligkeit für Entzündungen zu reduzieren. Solche Lösungen zielen darauf ab, das mikrobielle Gleichgewicht des Körpers zu unterstützen und dadurch ein gesundes Umfeld zu fördern, in dem sich schädliche Keime weniger leicht ausbreiten können.
Ein übersäuerter Körper bietet aufgrund der gestörten inneren Balance und der damit einhergehenden geschwächten Immunabwehr mehr Angriffsfläche für Keime. Durch die Wiederherstellung eines ausgewogenen Säure-Base-Haushalts kann diese Anfälligkeit minimiert werden. Die Forschung zeigt, dass eine optimale Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen, wie Vitamin C, D, Zink und Selen, essenziell für die Aufrechterhaltung der Immunfunktion ist.
Hygiene im Fokus: Sauberkeit bewahren
Die Bedeutung des Händewaschens kann in der alltäglichen Hygienepraxis nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gründliches Reinigen der Hände mit Seife für mindestens zwanzig Sekunden entfernt effektiv Schmutz, Bakterien und Viren. Dieses einfache, aber wirkungsvolle Ritual wird besonders wichtig, sobald man das Zuhause betritt, sich zum Essen setzt oder das Badezimmer benutzt hat. Dabei löst das Zusammenspiel von Seife und Wasser die Mikroorganismen von der Haut, die dann mit dem abfließenden Wasser weggespült werden.
In Situationen, in denen der Zugang zu Wasser und Seife begrenzt ist, stellt Handdesinfektionsmittel eine wirksame Alternative dar. Es sollte jedoch mindestens 60% Alkohol enthalten sein, um die meisten Keime abzutöten. Ein ausreichend großes Volumen des Desinfektionsmittels in die Handflächen geben und diese gründlich verreiben, deckt alle Bereiche der Hände ab und lässt sie schnell trocknen, ohne dass ein Spülen oder Abtrocknen nötig ist.
Es empfiehlt sich, immer eine kleine Flasche Desinfektionsmittel bei sich zu führen, für Momente, in denen man unterwegs ist und kein Wasser zur Verfügung steht. So bleibt man auch außerhalb der eigenen vier Wände geschützt.
Kontaktpunkte minimieren: Bewusster Umgang mit Alltagsgegenständen
Kontaktpunkte, die täglich von vielen Händen berührt werden, sind wahre Sammelstellen für Keime. Dazu zählen Türklinken, Handläufe in öffentlichen Verkehrsmitteln und Touchscreens von Smartphones oder Tablets. Eine einfache Maßnahme, um den direkten Kontakt mit diesen Oberflächen zu vermeiden, ist die Verwendung eines sauberen Taschentuchs oder des Ellenbogens, insbesondere beim Öffnen von Türen. Diese Vorgehensweise hilft, die Übertragung von Keimen auf die Hände zu reduzieren.
Zu Hause spielt die regelmäßige Reinigung von häufig berührten Oberflächen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die Verbreitung von Krankheitserregern. Dies umfasst nicht nur Türklinken und Handläufe, sondern auch Lichtschalter, Fernbedienungen, Handys und Küchengriffe. Für eine effektive Desinfektion bietet sich die Verwendung von Reinigungsmitteln an, die speziell für die Abtötung von Bakterien und Viren entwickelt wurden. Darüber hinaus ist es ratsam, persönliche Gegenstände wie Smartphones, die außerhalb des Hauses genutzt werden, regelmäßig zu säubern. Spezielle Desinfektionstücher für elektronische Geräte können hierfür genutzt werden, um Schäden zu vermeiden und gleichzeitig für Hygiene zu sorgen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)