CBD-Produkte gewinnen seit der offiziellen Freigabe in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Die anfängliche Skepsis gegenüber CBD verflog zunehmend. Grund dafür sind fundierte Erkenntnisse, Erfahrungsberichte und wissenschaftliche Fakten. CBD ist ein Cannabinoid aus der weiblichen Hanfpflanze. Es handelt sich um einen rein pflanzlichen Wirkstoff, dessen Nebenwirkungen überschaubar sind.

Starke oder gesundheitsschädliche Begleiterscheinungen sind nicht gegeben. Zu den stärkeren Nebenwirkungen gehören Übelkeit und Durchfall, die in den meisten Fällen mit einer hohen Dosierung umhergehen. Generell ist eine Überdosierung von CBD für den Körper unproblematisch. Die Vorteile überwiegen: CBD wirkt bei Schlafstörungen, Krampfleiden, Ängsten, Depressionen, Psychosen und bei Übelkeit. Bei der ersten Einnahme eignet sich CBD Öl mit der geringsten Dosierung von 5 Prozent. Diese Dosierung wird wöchentlich erhöht. Entweder mit mehr Tropfen oder durch ein höher dosiertes CBD Öl.

Darreichungsformen von CBD

CBD wird in verschiedenen Darreichungsformen angeboten. Darunter fallen CBD Öle, Kapseln, Pillen, Pasten, Cremes, Tinkturen, Liquids (für die E-Zigarette), Kristalle und CBD Blüten. CBD in reiner Form lässt sich in nahezu allen Lebensmitteln verarbeiten. Für die eigene Verarbeitung zu Hause eignen sich CBD Kristalle. Sie bestehen zu 99 Prozent aus reinem CBD. Dieses Pulver löst sich in Getränken, Speisen, Liquids oder verschiedenen Ölen rückstandslos auf. Blüten sind eher unbekannt, da sie vom Endverbraucher weiterverarbeitet werden müssen. Die Blüten können als Tee verwendet werden. Alternativ lassen sie sich in einer normalen Zigarette mit Tabak oder in purer Form rauchen. Davon ist abzuraten, da beim Verbrennungsprozess giftige Stoffe entstehen und ein Großteil des Wirkstoffes verloren geht. Dies gilt für alle Produkte, die großer Hitze ausgesetzt sind. Sinnvoller ist der Verdampfungsprozess. CBD löst sich von den Blüten bei rund 170 Grad. Dafür eignet sich ein Vaporizer, der sich stufenlos einstellen lässt. Am Vaporizer befindet sich entweder ein kleiner Ballon oder ein Schlauch. Der Dampf enthält keine giftigen Verbrennungsstoffe und schmeckt nach dem Aroma der jeweiligen Blüte.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank