Rund alle vier Wochen erneuert sich die Haut. Dabei wird die abgestorbene Haut in Form von Schuppen abgestoßen. Durch ungünstige Einflüsse wie hautreizende Haarpflegeprodukte oder trockene Heizungsluft kann die Kopfhaut austrocknen und so eine übermäßige Abschuppung herbeiführen. Doch auch übermäßig fettende Haut neigt zu Schuppenbildung. Oft sind Hefepilze und Bakterien der Auslöser. Ebenfalls können verschiedene Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Neurodermitis zur übermäßigen Schuppenbildung führen.

Entscheidende Vorteile

Es gibt viele verschiedene Hausmittel gegen Schuppen, doch Öl aus den Blättern des Teebaums hebt sich anhand seiner Eigenschaften stark von anderen Hausmitteln ab.

  • antimykotisch: starke Wirkung gegen Haut- und Nagelpilze
  • antimikrobiell: verlangsamen bzw. verhindern das Wachsen schädlicher Mikroorganismen
  • entzündungshemmend
  • beruhigt die Kopfhaut
  • verringert den Juckreiz
  • reinigende Eigenschaft
  • rein pflanzlich

Wie wende ich das Teebaumöl am besten an?

Eine pauschale Aussage zur idealen Behandlung lässt sich nicht treffen. Zuerst einmal gilt es herauszufinden, welche die Ursachen der übermäßigen Schuppenbildung sind. Sind Sie sich bezüglich des Auslösefaktors unsicher? Sie können einen Friseur oder, wenn Sie es ganz genau wissen wollen, einen Hautarzt bitten, sich die Kopfhaut einmal genauer anzusehen.

Hinweis: Vergewissern Sie sich vor der Anwendung davon, dass Sie auf Teebaumöl nicht allergisch sind oder Ihre Haut anderweitig darauf reagiert. Dazu geben Sie einen Tropfen von dem Öl auf die Innenseite Ihres Unterarms und warten mindestens 24 Stunden, bevor Sie das Öl anwenden.

• trockene Kopfhaut: Geben Sie ein paar Tropfen des Öls in Ihr Shampoo. Beachten Sie dabei, nicht zu viel zu verwenden, denn das Öl ist sehr (geruchs-)intensiv. Als Intensivkur empfiehlt sich das Auftragen weniger Tropfen zehn Minuten vor der Haarwäsche. Durch die verlängerte Einwirkzeit kann es intensiv auf die Kopfhaut wirken. 

• fettige Kopfhaut: Wenden Sie das Öl während der Haarwäsche an. Geben Sie dazu ein paar Tropfen auf Ihr Haar und massieren es in die Kopfhaut ein. Anschließend direkt ausspülen. Eine Intensivkur wird hier nicht empfohlen, da es eine fettende Eigenschaft besitzt. Bei fettiger Kopfhaut zählt die reinigende Wirkung, welche die abgestorbenen Hautpartikel schonend entfernt.

• Schuppenflechte und Neurodermitis: Tupfen Sie mehrmals täglich ein mit Teebaumöl benetztes Wattepad auf die betroffenen Stellen. Eine Intensivkur kann zu Reizungen führen und wird daher nicht empfohlen.

Die Anwendungsdauer beläuft sich bei akuten Schüben auf eine Woche. Dauerhaft kann es, niedrig dosiert, auch in Shampoo verwendet werden.


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(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank