Die Waage weint und die Stretchhose läuft auch nicht mehr ein? Dann ist es an der Zeit sich für den Frühling fitzumachen. Das klappt am besten mit dem Fahrrad. Und so geht’s!
Fit in den Frühling: Mit Boxspringbett und Drahtesel
Wenn beim Frühjahrsputz festgestellt wird, dass die Matratze durchhängt, kann ein Boxspringbett Abhilfe schaffen. Dass der unliebsame Winterspeck jedoch kein Dauerzustand bleiben sollte, wissen wir alle. Übergewicht ist schon längst keine Nebenerscheinung von Überfluss und Wohlstand mehr. Stattdessen handelt es sich um eine ernte Erkrankung, welche in Deutschland immer weiter zunimmt. Da bietet es sich mit dem kommenden Frühling nahezu an, den Drahtesel aus dem Schuppen zu holen, um den überflüssigen Pfunden den Kampf anzusagen.
Interessant: Wer untrainiert sein Workout auf dem Fahrrad startet, kann bis zu 10 Gramm Fett in 30 Minuten verbrennen. Bei regelmäßigem Training lässt sich dieser Wert jedoch deutlich steigern.
Mit dem Fahrrad raus ins Tageslicht
Die wenigen Sonnenstrahlen die uns im Winter bleiben, sollten wir nutzen. Nicht nur, dass der Stoffwechsel dadurch angeregt wird, es lässt sich auch ein unerwünschtes Stimmungstief vermeiden. Zudem kann der Körper essentielles Vitamin D produzieren, welches an zahlreichen Stoffwechsel-Prozessen im Körper beteiligt ist. Also rauf auf den Drahtesel und raus ins Tageslicht. Selbst mit einer einfachen Spazierfahrt bei moderatem Tempo lässt sich dabei schon ordentlich etwas für die eigene Gesundheit und dem damit einhergehenden Wohlbefinden tun.
Ein Spaziergang zwischendurch: Natürlich auf zwei Rädern
Frische Luft tut einfach gut. Das macht sich vor allem während einer Mittagspause bemerkbar, wenn man das stickige Büro vorübergehend hinter sich lassen kann. Diese Zeit lässt sich hervorragend nutzen, um einen kleinen Sprint um den Block zu fahren. Das Mittagessen lässt sich damit schneller verdauen und die frische Luft beugt einem unproduktiven Mittagstief am Arbeitsplatz vor. Und das wiederum spart die eine oder andere Tasse Kaffee ein und verhilft abends zu besserem Einschlafen.
Richtiges Radfahren für Einsteiger
Für den Anfang ist es völlig ausreichend 20 bis 30 Minuten zu fahren. Dies sollte allerdings regelmäßig geschehen. Wer dreimal pro Woche eine halbe Stunde Fahrrad fährt, sorgt damit für den perfekten Einstieg ohne Muskelkater, Gelenkbeschwerden oder Rückenschmerzen. Im ersten Schritt geht es um die Kondition und nicht um die Kraft. Deshalb sollten zu Beginn nur sehr niedrige Gänge eingestellt werden. Wichtig ist es, mehr zu kurbeln. Ein anstrengendes Treten in die Pedale würde die Kniegelenke nur unnötig belasten.
Fit in den Frühling: Aber mit Geduld
Für den Anfang muss es nicht gleich die Tour de France sein. Wichtiger ist, dass das Radfahren regelmäßig praktiziert wird. 30 Minuten täglich reichen schon aus, um ordentlich Fett zu verbrennen und das unerwünschte „Schlappmachen“ nach der Mittagspause gehört ebenfalls der Vergangenheit an.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)