Dachsanierung

DachsanierungJeder Immobilienbesitzer kennt das Dilemma: Trotz der zahlreichen Vorteile einer eigenen Immobilie (keine Mietkosten, Altersvorsorge, etc.) stellt dieser Besitz aber auch ein hohes Maß an Verantwortung dar. Denn nur ein intensiv umsorgtes Gebäude wird auch langfristig die gewünschte Qualität erhalten können.

Das Dach stellt dabei einen wesentlichen Faktor dar. Denn nur ein intaktes und absolut dichtes Dach kann das darunterliegende Gebäude optimal schützen. In diesem Zusammenhang entscheiden sich immer wieder viele Immobilienbesitzer für eine umfassende Dachsanierung, bei der das Dach in einen optimalen Zustand versetzt werden soll.

Kamin, Dämmung und Co.

Im Zuge einer Dachsanierung werden ganz unterschiedliche Bereiche des Daches in Augenschein genommen. Denn bereits kleinste Undichtigkeiten oder fehlende Materialien können enorme Folgen für die Wohnqualität – und zum Teil auch die Sicherheit – der Bewohner haben.

Bei der Dachsanierung werden zunächst die Dachziegeln begutachtet und defekte Teile direkt ausgetauscht. Sollte die Mehrheit der Fläche spröde und / oder rissig sein wird oftmals die gesamte Dachfläche erneuert. In diesem Zusammenhang wird auch der eigentliche Dachstuhl überprüft. Denn je nach Alter der Balken sind die Hölzer vom sogenannten Holzwurm betroffen, sodass die Stabilität der Konstruktion über Jahre hinweg oftmals nicht mehr gewährleistet werden kann.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Dachsanierung spielt die Dachbeschichtung – bzw. die Dämmung. Denn nur ein optimal gedämmtes Dach kann das Innere vor der äußeren Witterung schützen und gleichermaßen einen Wärmeverlust nach Außen verhindern.

Im Zuge einer Sanierung wird aber auch der integrierte Schornstein betrachtet. Denn je nach Heizintensität kann auch hier ein Reparaturbedarf notwendig werden.

Kompetente Hilfe vom Fachmann

Sowohl kleinere Reparaturen wie auch umfangreiche Sanierungen auf dem Dach sollten ausschließlich von erfahrenem Fachpersonal ausgeführt werden (bspw. von Renotec Dachsanierung). Denn diese Fachkräfte verfügen nicht nur über das notwendige Fachwissen, sondern können die Gefahren in luftiger Höhe auch ganz genau einschätzen. Nur so lassen sich kleinere Reparaturen und/ oder eine neue Dachbeschichtung schnell und zuverlässig ausführen.


Schon gewusst?

Geht man in der Geschichte ein paar Jahrtausende zurück, zeigen Funde, dass frühere Dachkonstruktionen aus runden Hölzern oder Holzstangen bestanden. Auch Tierfelle oder Gräser wurden als Material für das Dacht gebraucht, da diese eine gewisse Wasserfestigkeit aufweisen. Je nach Land, Region und Witterungsbedingungen variierten die Materialen für den Dachbau. Auch welches Holz in bestimmten Regionen vorkam, spielte beim Bau von Dächern eine große Rolle. Als Steinbauten die Städte ausmachten wurden Sparrendächer, Pfettendächer und später Mansardendächer gebaut. Steil- und Fachdächer entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte. Heute lassen sich circa 20 bis 30 verschiedene Dachtypen vorfinden. Sie unterscheiden sich in Form, Verarbeitung, Baustoff, Anzahl der Flächen und Schräge.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank