Zum Schutz vor Einbrechern kann das eigene Grundstück mit einer Anlage zur Überwachung per Video ausgerüstet werden. Sinnvoll ist es, nicht nur eine Kamera zu installieren, sondern eine separate Videokamera für jede Schwachstelle. Neben der Haustür zählen zu den von Einbrechern bevorzugten Stellen zum Beispiel ein Nebeneingang, die Terrassentür oder der Kellereingang etc. Jeder Einbrecher will schnell agieren, das lehrt die polizeiliche Erfahrung. Deshalb ist Abschreckung durch sichtbare Videoüberwachung ein probates Mittel.
Die Schwachstellen an seinem Haus und Grundstück muss jeder Hausherr selbst bestimmen, weil die örtlichen Gegebenheiten individuell unterschiedlich sind. Eine gute Planung ist vor Beginn der Installation deshalb wichtig. Wo werden Kameras optimal platziert, das ist eine wichtige Entscheidung. Manche Kameras können versteckt installiert werden und manche können offen sichtbar sein. Offen sichtbare Kameras schrecken Einbrecher unter Umständen bereits ab. Das muss der Hausherr vorab entscheiden.
Anlage zur Videoüberwachung selber machen
Ein Grundstückseigentümer mit elektronischem Geschick kann eine Anlage zur Videoüberwachung eigentlich selbst installieren. Im Fachhandel gibt es vollständige Anlagen mit allem nötigen Zubehör und einer genauen Anleitung. Komplettsysteme gibt es auch mit mehreren Kameras. Interessant ist eine kabellose Anlage, denn diese Variante ist am leichtesten zu installieren. Werkzeug und Baumaterial sind oft im Lieferumfang inbegriffen. Die Montage ist ohne großen Zeitaufwand machbar. Ein Schild mit der Aufschrift „Achtung Video Überwachung“ als Warnung und Abschreckung macht die Aktion Sicherheit vor Einbrechern zuletzt noch komplett.
Bilder und Videos auch in Full-HD
Wenn alles fertig ist und die Überwachungssysteme im Einsatz sind, dann senden robuste kabellose Kameras vom Außenbereich des Grundstückes in Full-HD Qualität. Das gilt jedenfalls für Anlagen der neuesten Generation. Man empfängt diese Bilder zum Beispiel auf dem Handy oder auf einem Monitor im Haus, auch bei Dunkelheit in guter Qualität. Die Notwendigkeit der Überwachung besteht ja in erster Linie, wenn niemand im Haus ist. In diesem Fall kann man unterwegs 1:1 live die Videos im Handy kontrollieren. Oder es wird eine smarte Info auf das Handy gesendet, wenn Bewegungen im Kamerabereich bemerkt werden.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)