Mehr als 50 % der Weltbevölkerung nutzen E-Mails. E-Mail-Marketing hat einen beeindruckenden ROI von 4.400 %. Im Jahr 2024 werden schätzungsweise 361,6 Milliarden E-Mails weltweit verschickt. Dies verdeutlicht, wie effektiv E-Mail-Marketing als Instrument für Unternehmen sein kann. Um jedoch tatsächlich von dieser Marketingstrategie zu profitieren, bedarf es einer durchdachten Herangehensweise. Neben der richtigen Adressgewinnung spielen die Inhalte der E-Mails eine zentrale Rolle, um die gewünschten Öffnungs- und Klickraten zu erreichen.

Woher kommen die Adressen?

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen E-Mail-Marketing-Kampagne besteht in der Sammlung hochwertiger Kontakte. Qualitativ gute Adressen sind das A und O, denn nur mit relevanten Empfängern kann eine Kampagne Wirkung zeigen. Unternehmen können sich für verschiedene Methoden zur Adressgewinnung entscheiden. Eine bewährte Möglichkeit ist der Kauf von DSGVO-konformen Daten, zum Beispiel über online-adressen-kaufen.de. Es ist wichtig, auf die Qualität und Rechtmäßigkeit der gekauften Adressen zu achten. Adresshändler sollten überprüfbar sein, um sicherzustellen, dass die Kontakte auch rechtlich sauber sind.

Datenschutz und Qualität beachten

Ein weiterer Aspekt bei der Sicherung der Anschriften ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Es ist zwingend notwendig, dass jede E-Mail-Adresse, die für Marketingzwecke genutzt wird, eine klare Einwilligung des Empfängers enthält. Verwendet werden sollten Adressen, die entweder durch Opt-in-Verfahren gewonnen wurden oder über einen seriösen Dienstleister bezogen wurden. Dies schützt nicht nur vor rechtlichen Problemen, sondern erhöht auch die Erfolgschancen der Kampagne,.

E-Mails mit hoher Öffnungsrate kreieren

Die Gestaltung einer E-Mail beginnt bei der Betreffzeile, die oft über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Betreffzeilen sollten kurz und prägnant sein. Ideal sind 40 bis 50 Zeichen. Statt reiner Werbesprüche sollten klare Anreize gesetzt werden. Ein Beispiel könnte lauten: „Jetzt 10 % Rabatt auf Ihren nächsten Einkauf sichern!“ Ein solcher Betreff verspricht dem Empfänger einen klaren Mehrwert und weckt Neugier. Die ersten Worte im Textkörper sind ebenfalls entscheidend, denn sie sind häufig in der Vorschau sichtbar.

Nicht zu dick im Betreff auftragen

Es ist ratsam, übertriebene Versprechen und überladene Phrasen zu vermeiden. Wörter wie „kostenlos“, „jetzt“ oder „sofort“ wirken oft wie Spam und werden von Filtern blockiert. Auch sollten keine Großbuchstaben verwendet werden, da diese die E-Mail in den Spam-Ordner leiten könnten. Persönliche Ansprache in der Betreffzeile, etwa durch den Vor- oder Nachnamen des Empfängers, steigert hingegen die Wahrscheinlichkeit, dass die E-Mail geöffnet wird.

Themen-Inspirationen für erfolgreiche E-Mails

Der Inhalt einer erfolgreichen Marketing-E-Mail muss zielgerichtet und präzise sein. Eine gute Strukturierung des Textes hilft dem Leser, schnell relevante Informationen zu erfassen. Visuelle Elemente wie Bilder oder kurze Videos lockern den Text auf und machen die Nachricht interessanter. Der Text sollte knapp gehalten und die wichtigsten Botschaften bereits in den ersten Absätzen formuliert sein. Eine klare Handlungsaufforderung, wie „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“, sorgt dafür, dass der Leser zum Handeln motiviert wird.

Was im Text vermieden werden sollte

Überladene E-Mails mit zu vielen Details schrecken ab. Zu viele Links oder Call-to-Actions verwirren die Leser. Jeder E-Mail-Text sollte einen klaren Fokus haben und eine übersichtliche Struktur bieten. Zudem sollten Rechtschreibfehler oder unprofessionelle Formulierungen vermieden werden. Dies mindert die Glaubwürdigkeit des Absenders und kann potenzielle Kunden abschrecken. Professionelle Formulierungen und eine ansprechende visuelle Gestaltung sind Schlüssel zum Erfolg.

Consistency is key

Verlässlichkeit spielt im E-Mail-Marketing eine entscheidende Rolle. Ein regelmäßiger Newsletter hinterlässt bei den Empfängern einen bleibenden Eindruck. Wenn E-Mails zuverlässig zu festen Terminen eintreffen, bleibt das Unternehmen im Gedächtnis – auch ohne direkte Kaufabsicht. Eine monatliche E-Mail beispielsweise sorgt dafür, dass die Marke immer wieder in das Unterbewusstsein der potenziellen Kunden rückt. Menschen gewöhnen sich an den Rhythmus und bauen Vertrauen auf, da sie wissen, dass sie konstant relevante Informationen erhalten. Für spezielle Anlässe bieten sich unterschiedliche Frequenzen an. Während ein monatlicher Newsletter ideal für regelmäßige Updates oder neue Produkte ist, eignet sich eine wöchentliche E-Mail gut für schnelllebige Branchen wie Mode oder Technik. Bei saisonalen Aktionen, wie Weihnachtskampagnen, ist eine höhere Frequenz in kurzen Abständen von wenigen Tagen sinnvoll. Dies hält die Angebote präsent, ohne die Empfänger zu überfordern.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank