Ökologie

Raumkonzepte – ein wichtiges Teil des ökologischen Wohnens

Ob die eigene Lebensweise der Umwelt schadet oder nicht, hängt auch davon ab, welche Raumkonzepte in der Wohnung oder im Haus verwirklicht sind. Wenn zum Beispiel das Haus nur Naturholzmöbel im Inneren hat, dann ist das ein Beispiel für ökologisches Leben. Werden dagegen Möbelstücke aus Kunststoff verwendet, dann ist es kein ökologisches Wohnen, weil Kunststoffmöbelstücke giftige Dämpfe verströmen können, die sowohl die Atmosphäre vergiften als auch Menschen schaden und bei ihnen Allergien auslösen. Ähnliches gilt auch für Fenster: Wenn ihre Rahmen aus Naturholz bestehen und Scheiben aus Borosilikatglas und dazu noch gut abgedichtet sind, dann ist das ein Beispiel für umweltfreundliches Wohnen. Das ist darauf zurückzuführen, das weder Holzrahmen noch Borosilikatglas giftige Dämpfe ausstoßen. Außerdem bedeutet die gute Abdichtung der Fenster, dass Wärmeverlust verhindert wird, sodass der Nutzer nicht so viel Wärme verbrauchen muss, um die Wohnung zu beheizen.

Naturholzmöbel und -Fensterrahmen sind noch nicht alles

Zum richtigen Raumkonzept gehört auch die Wahl des richtigen Heizungssystems. Am effizientesten und umweltfreundlichsten sind dabei Wärmepumpen, weil sie keine Brennstoffe benötigen und keine giftigen Gase ausstoßen. Denkbar sind auch Korkböden mit integrierter Bodenbeheizung anstelle von gewöhnlichen Radiatoren. Denn in diesem Fall wird weniger Energie benötigt, um den Raum zu beheizen. Außerdem dämpfen Korkböden ganz gut Schall, was die Lärmbelastung reduziert. Weniger Lärm bedeutet mehr Gesundheit und Umweltfreundlichkeit.

Was ist noch wichtig zu erwähnen? Neben der Heizung können auch andere technische Vorrichtungen zum ökologischen Wohnen beitragen. So verbrauchen Waschmaschinen der Energieklasse A +++ deutlich weniger Energie als Geräte mit schlechterer Effizienz. Weniger Stromverbrauch bedeutet automatisch, dass weniger fossile Stoffe verbraucht werden, um den Strom zu erzeugen. Aus derselben Überlegung heraus bedeuten Kühlschränke und Elektroherde, die zur höchsten Effizienzklasse gehören, ökologisches Wohnen. Darüber hinaus kann ein ökologisch bewusster Mensch zum Erhalt der Natur beitragen, indem er einen Laptop anstelle es Computers benutzt. Denn ein Laptop verbraucht nur 5 Watt pro Stunde und ein Computer ganze 320 Watt. Daher kann die Ersetzung des Computers durch einen Laptop den Verbrauch an Energie um das 64-fache senken. Der gänzliche Verzicht auf den Fernseher verursacht einen ähnlichen Effekt. Das gilt auch für den Verzicht auf die Mikrowelle. Daher hat der heutige Mensch mehrere Möglichkeiten, ökologisch zu leben.

Ökologisches Wohnen im Überblick:

  • Möbelstücke aus Naturholz (beispielsweise erhältlich bei diesem Anbieter)
  • Benutzung der Raumkonzepte, die Fenster und Heizung ökologisch unbedenklich machen.
  • Bevorzugung der Elektrogeräte, die maximale Energieeffizienz aufweisen.
  • Verzicht auf solche Stromfresser wie Fernseher und Mikrowelle

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank