Bei Batterietestern handelt es sich um praktische, meist kompakte Geräte, welche für einen oder auch mehrere Batterietypen den Landungszustand und die Spannung überprüfen können. Mit Hilfe dieser Geräte kann somit festgestellt werden ob alte Batterien noch genutzt werden können oder entsorgt werden müssen.
Wie funktionieren Batterietester?
Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Modelle mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Batterietester im Test haben die größten Unterschiede im Bereich der Stromversorgung, Anzeige sowie der prüfbaren Batterien aufgezeigt.
Die Bedienung der Batterietester ist grundsätzlich einfach. Bei Geräten ohne externe Stromversorgung, für die haushaltsüblichen AA- und AAA-Batterien, werden die Batterien in die vorhandene Halteeinrichtung gespannt. Der Batterietester zeigt dann über eine digitale oder analoge Anzeige an, wie viel Ladung noch vorhanden ist. Bei einfacheren Modellen leuchtet gegebenenfalls auch nur ein kleines Lämpchen mehr oder weniger stark auf. Da das Gerät für die Anzeige den Strom der eingespannten Batterie nutzt, wird im Falle einer komplett entladenen Batterie nichts angezeigt. Alternativ können auch Batterietester mit eigener Stromversorgung genutzt werden. Bleibt die Anzeige hier aus, spricht das für eine Störung am Gerät selbst. Für universal Prüfgeräte, die beispielsweise auch die Spannung von Autobatterien genutzt werden können, werden, anstatt die Batterien im Gerät einzuspannen, Prüfschnüre an den jeweiligen Polen angelegt oder geklemmt.
Worauf ist zu achten?
Beim Kauf von Batterietestern sollte je nach Anwendungsgebiet auf bestimmte Eigenschaften geachtet werden. Neben der Anpassbarkeit des Gerätes auf verschiedener Batteriegrößen/-typen haben Batterietester im Test haben gezeigt, dass analogen Anzeigen durch leichte Erschütterungen während der Messung zu Abweichungen führen können, für den einfachen Haushaltsgebrauch sind diese zwar ausreichend, werden jedoch genauere Messungen benötigt sollten digitale Anzeigen genutzt werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, ob die Geräte mit oder ohne Widerstand messen, da es bei Messungen ohne Widerstand zu Ungenauigkeiten kommen kann.
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