Für den Transport von gefährlichen Gütern benötigt man einen Gefahrgutbeauftragten. Gefährliche Güter werden in hochindustrialisierten Gesellschaften eingesetzt. Bei den Gütern handelt es sich um Rohstoffe, die für die Produkte im Alltag notwendig sind. Zu den Gefahrgütern zählen Spraydosen, Laugen, Akkus und gefährliche Abfälle. Bei der Beförderung müssen die Gefahrgutvorschriften eingehalten werden. Laut einer Verordnung ist jeder Betrieb, der Gefahrgüter befördert, verpflichtet, einen Gefahrgutbeauftragten zu bestellen. Im Folgenden erfährt man mehr über den Gefahrgutbeauftragten und für welche Aufgaben dieser verantwortlich ist.
Gefahrgutbeauftragter – den richtigen Ansprechpartner beauftragen
Ein Gefahrgutbeauftragter wird dann in Anspruch genommen, wenn Unternehmen gefährliche Güter transportieren, diese verpacken, verarbeiten und verladen. Im Mittelpunkt stehen die Klassifizierung, Verpackung und Kennzeichnung der Gefahrgüter. Ferner sind der Bau, die Ausrüstung und die Verpackungen wichtig. Des Weiteren müssen die Transportfahrzeuge und die Tanks überprüft werden. Für einen sicheren Transport der Gefahrgüter wird ein externer Gefahrgutbeauftragter empfohlen. Dieser unterstützt die Unternehmen bei verantwortungsvollen Aufgaben. Die Unternehmen können auch alle anfallenden Aufgaben dem externen Gefahrgutbeauftragten übergeben.
Ordnungsgemäßer Umgang mit Gefahrgut – Anforderungen erfüllen
Externe Gefahrgutbeauftragten beraten die Unternehmen und sorgen dafür, dass alle Pflichten laut dem Gefahrgutgesetz erfüllt sind. Dazu gehören die Anforderungen an die verwendeten Verpackungen und Vorschriften für die Beförderung. Ferner ist der externe Gefahrgutbeauftragter für die Dokumentation der Prozesse verantwortlich. Außerdem beraten, kontrollieren und unterweisen Gefahrgutbeauftragte die Mitarbeiter zum richtigen Umgang mit gefährlichen Gütern. Zusätzlich unterstützt der Experte die Kommunen bei Gefahrgutkontrollen und Überwachungsfunktionen.
Gefahrgüter – gefährlich für die Umwelt, Menschen und Tiere
Die Gefahrgüter sind gefährliche Stoffe, die beim Transport auf öffentlichen Verkehrswegen für die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier bedenklich sind. Zu den gefährlichen Stoffen gehören Gase, Sprengstoff, Munition, brennbare Stoffe und Flüssigkeiten, ätzende und giftige Stoffe. Des Weiteren zählen wasser- und umweltgefährdende Stoffe sowie radioaktive Substanzen zu Gefahrgütern. Die Gefahrguttransporte halten sich an die vorgegebenen Vorschriften, damit die Beförderung sicher durchgeführt werden kann. So wird verhindert, dass die Umwelt gefährdet wird. Dank der Vorgaben und Sicherheitsmaßnahmen verläuft der Transport nach Plan.
Gefahrgutbeauftragter – die Aufgaben
Die Gefahrgutbeauftragten betreuen die am Gefahrguttransport beteiligten Personen. Sie organisieren und überwachen die benötigten Strukturen und den Ablauf, damit das Unfall-Risiko und die gesundheitlichen Beeinträchtigungen minimiert werden. Die Experten bieten vor Ort regelmäßige Beratungstermine an. Darüber hinaus können die Verantwortlichen die jährliche Schulung wahrnehmen. Des Weiteren werden während einer telefonischen Beratung alle Fragen zum Thema Gefahrgut-Transport geklärt. Ferner überprüfen die Gefahrgutbeauftragten die Umsetzung der Gefahrgutorganisation. Dabei schauen sie genau auf die Wirksamkeit.
Externe Gefahrgutbeauftragten – die Vorteile
Der Gefahrgutbeauftragte ist auf allen Verkehrswegen für seine Kunden da. Egal, ob das Gefahrgut in der Luft, auf dem Wasser oder an Land transportiert werden soll. Die Unternehmen können den Gefahrgutbeauftragten extern oder intern bestellen. Die externen Gefahrgutbeauftragten bieten den Unternehmen viele Vorteile. Sie verfügen über ein umfassendes Know-how aus unterschiedlichen Bereichen.
Experten aus unterschiedlichen Bereichen mit viel Know-how
Die Experten sind in unterschiedlichen Bereichen tätig. Sie sind in der Lage, schnelle und zuverlässige Entscheidungen zu treffen, um dem Unternehmen den richtigen Weg aufzuzeigen. Außerdem werden Ressourcen und Kosten gespart. Denn die Unternehmen sparen Zeit und Geld für die Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus sind die Experten gut informiert und auf dem neusten Stand, wenn es um gesetzliche Änderungen und Neuerungen geht.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)