Der unendlich erscheinende Sternenhimmel übt schon seit jeher seine Faszination auf den Menschen aus. Von Anfang an schweifte der Blick nach oben Richtung Weltall. Der Wunsch diese Sterne diese besser betrachten zu können wurde immer stärker. So versuchten sich bereits die großen Köpfe der Antike daran dies zu ermöglichen. Das Teleskop war geboren. Doch was ist ein Teleskop und wie funktioniert es?
Funktionsweise und Arten
Im Prinzip handelt es sich um ein Fernrohr. Für Neulinge und Einsteiger lohnt sich ein Blick auf https://teleskopkaufen.com/teleskop-fuer-einsteiger. Allerdings mit einer etwas anderen Technik und einer ungleich besseren Vergrößerung versehen. Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen Spiegel-oder auch Reflektorteleskopen und den Linsenteleskopen. Zwar gibt es auch weitere Arten, doch werden diese nicht für die rein optische Beobachtung der Sterne genutzt, sondern für das Ausspähen von Infrarot- oder Röntgenstrahlung im Weltall.
Allen optischen Beobachtungsgeräten ist gemein, dass sie elektromagnetische Wellen bündeln und diese sammeln. Beim Spiegelteleskop trifft Licht auf die große vordere Scheibe, welches sich anschließend seinen Weg zur hinteren Scheibe bahnt. Dort fällt es auf den sogenannten Hauptspiegel. Dieser ist gerade montiert, an sich aber gebogen. Von dort wird das Licht gebündelt und in entgegensetzte Richtung zurückgeworfen sowie auf den im 45° Winkel befestigten Fangspiegel geleitet. An dieser Stelle wird das gebündelte Licht erneut gespiegelt und insgesamt im 90° Winkel auf das sogenannte Okular geworfen. In diesem ist das Spiegelbild des angepeilten Himmelskörpers dann für das menschliche Auge erkennbar.
Beim Linsenteleskop wird ebenfalls Licht durch den vorderen Teil aufgenommen und gebündelt, aber im Gegensatz zum Spiegelteleskop nicht reflektiert, sondern refraktiert. Oft werden mehrere Linsen in solch einem Teleskop verbaut, durch die das Licht schließlich auf einen Parabolspiegel trifft und refraktiert wird. So ergibt sich ein sichtbares Abbild des gewünschten Sterns. Prinzipiell gilt: Je größer der Durchmesser des Objektivs, desto besser die Vergrößerung. Dieselben Funktionsweisen liegen auch Observatorien zugrunde, jedoch in einem deutlich größeren Maßstab. Nicht selten beträgt der Durchmesser der Linsen oder Spiegel acht bis zehn Meter.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)