Dass man Strom sparen sollte macht gleich aus mehrerlei Hinsicht Sinn. Nicht nur die Natur hat ihren Vorteil daraus, weil der CO2-Ausstoß gesenkt wird, sondern auch die eigene Geldbörse wird es danken, da der Strompreis stetig steigt. Diese Preissteigerung kann man zum Teil dadurch abfedern, indem man ich die Angebote der diversen Stromanbieter durchliest und bei Bedarf den Anbieter auch wechselt. Ein paar einfache Schritte kann jeder für sich selbst machen. Oft genug bleiben die Ladegeräte von Handys und anderen Geräten angesteckt, um diese bei Bedarf zu nutzen. Nach dem Gebrauch einfach abstecken ist schon mal ein guter Schritt. Glühbirnen kann ebenfalls jeder für sich schnell wechseln, um mit Energiesparlampen etwas Strom zu sparen. Man sollte sich dabei auch vor Augen halten, wie oft man ein Licht unnötig eingeschaltet hat oder ein Gerät läuft, ohne dass es eigentlich gebraucht wird, was auch den Betrieb im Stand-by betrifft.
Woher kommt unser Strom eigentlich?
Es wird zwar in Deutschland schon sehr viel Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen, dennoch beträgt der Anteil von Braunkohle immer noch 30,2 Prozent (Stand 2021). Plus dem Anteil der Energiegewinnung, die aus Steinkohle importiert wird, ist das immer noch ein sehr hoher Wert, bei dem auch eine Menge CO2 frei wird. 12,6 Prozent des Stromes wird aus Kernenergie gewonnen. Die Entsorgung des radioaktiven Abfallmaterials wird uns noch über eine sehr lange Zeit beschäftigen.
Welche Alternativen gibt es?
Eine eigene Photovoltaikanlage am Dach ist sicher ein guter Anfang, um Strom zu sparen und unabhängiger zu werden. Die Überproduktion kann in das Stromnetz eingespeist werden und bei Bedarf kann man sich Strom dann au dem Netz holen. Dies hat zwar mit einigen Investitionskosten zu tun, macht aber auch unabhängiger und spart CO2 ein. Es gibt auch einige Windkraftanlagen wie eine Helix Windturbine, die sich mühelos im Eigenheim installieren lassen können. Auf Vergleichsportalen wie stromtarif.biz kann man sich leicht seinen Energieanbieter aussuchen und sich über ihn informieren.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)