Sei es, weil das Badezimmer renoviert werden soll oder weil man die Dusche gegen eine moderne Badewanne ersetzen möchte: In fast jedem Haushalt steht irgendwann der Einbau einer Badewanne an. Was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie hier.
Das richtige Werkzeug für den Einbau einer Badewanne
Für den Einbau einer Badewanne werden eine Reihe von Werkzeugen benötigt. Wichtig sind neben Fliesenkleber und Fugenmörtel auch Vaseline und Silikon für den Sanitärbereich. Notwendige Werkzeuge sind zudem Schraubendreher, Zollstock, Wasserwaage, Bohrmaschine, Fliesenschneider und Co. Welche Hilfsmittel im Detail benötigt werden, hängt von der Art der Badewanne ab. Eine Badewannen auf einen Wannenträger bedarf anderer Werkzeuge als eine Badewanne auf Wannenfüßen.
Bevor es losgeht, gilt es den Hauptwasserhahn des Hauses abzustellen. Das Badezimmer muss zudem gründlich gereinigt werden. Anschließend können die Maße der Badewanne und von Abfluss und Armaturen genau ausgemessen werden. Ein Abgleich mit den Messwerten im Badezimmer verhindert spätere Unstimmigkeiten.
Passt die Badewanne der Wahl nicht ins Badezimmer, sollte sie schon vor dem Einbau gegen ein geeignetes Modell ausgetauscht werden. Stimmt alles, kann mit den Arbeiten begonnen werden.
Badewanne einbauen: Darauf ist zu achten
Beim Badewanne einbauen muss in erster Linie darauf geachtet werden, dass die Wanne gerade steht. Hier kommt die Wasserwaage zum Einsatz. Ist die Wanne gerade, kann sie mittels Wannenkleber oder je nach Modell anderer geeigneter Utensilien an der Wand befestigt werden. Die Gebrauchsanweisung der Wanne bietet in der Regel weitere Informationen zur Installation der Badewanne. Bei Badewannen aus Stahl muss ein Elektriker die Erdung vornehmen, um die Wanne später sicher nutzen zu können.
Zuletzt muss die Wanne an die Rohrleitungen angeschlossen werden. Falls die Rohre sich nicht sofort zusammenstecken lassen, kann Vaseline verwendet werden. Die Rohre müssen zudem mit einem Gefälle von mindestens zwei Zentimeter installiert werden. Die Rohrverbindungen müssen vollständig dicht sein, damit später kein Wasserschaden entsteht.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)